Beitritt zum Bündnis für Demokratie und Menschenrechte
Freiburg, 16. Juli 2024. Einstimmig und entschieden votierte die Mitgliederversammlung dafür, dem Bündnis für Demokratie und Menschenrechte in Baden-Württemberg beizutreten. Damit positioniert sich der Verein eindeutig und knüpft an die in seinem Leitbild formulierten Grundsätze an: "Wir setzen etwas gegen Ungerechtigkeit" und "Wir haben die Vision einer gerechten und gewaltfreien Gesellschaft."
Ein weiteres klares Statement setzte die Mitgliederversammlung mit einem gemeinsamen Foto, auf dem die SkF-Vertreter*innen Schilder mit dem Text "Warum nicht ich?" in die Höhe halten. Der SkF-Diözesanverein und seine Mitglieder unterstützen damit die Initiative "pourquoi pas moi".
Auslöser für die in Frankreich ins Leben gerufene Aktion war ein Interview mit Papst Franzsikus im Mai dieses Jahres, in dem der Pontifex dem Diakonat von Frauen eine Absage erteilte.
Freuen kann sich der SkF-Diözesanverein über eine Urkunde von fair.nah.logisch, einer Initiative der Erzdiözese Freiburg zur Bewahrung der Schöpfung und zum Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Diese Anerkennung erhielt der Diözesanverein dafür, dass er seine für 2023 gesteckten Ziele zur nachhaltigen Beschaffung erreichte. Ein wesentlicher Baustein bildete dabei die Umstellung auf nachhaltigen Mobilfunk.
Die Vorsitzende des Diözsanvereins, Isabel Kaiser, dankte den Mitgliedern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Ohne das engagierte Mitwirken Vieler wäre der Verein nicht so erfolgreich gewesen, so Kaiser.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst beschlossen die SkF-Mitglieder die Versammlung. Die geistliche Begleiterin des Diözesanvereins, Dr. Elisabeth Schieffer, hob anhand des vorgegangenen Sonntags-Evangeliums hervor, dass Jesus die Jünger immer zu zweit aussandte. Sie betonte: "Gemeinschaft war wichtig und ist es auch heute im SkF. Niemand ist allein unterwegs."